Nach den coronabedingten Ausfällen und Verschiebungen von Lehrgängen bestand bei uns, wie auch bei vielen anderen Wehren, erhöhter Ausbildungsbedarf.
Vor allem bei den Maschinisten und Atemschutzgeräteträgern hatten wir einige Bewerber.
Im Frühjahr war es endlich soweit, der neue Ausbildungskatalog der Kreisbrandinspektion war online und wir meldeten unsere Teilnehmer an.
Um an den Ausbildungen teilzunehmen, war bei Markus Steinbach und Thomas Leierseder der zweite Teil der modularen Truppmannausbildung noch von nöten.
Diesen hielten wir kurzerhand mit den Rottenburger Kollegen ab. Vom 28. März bis 9. April ging dann der Atemschutzlehrgang in Pfeffenhausen. Seitdem haben Markus Steinbach und Thomas Leierseder das „A“ auf dem Helm, welches die beiden als Atemschutzgeräteträger kennzeichnet.
Den Maschinistenlehrgang in Rottenburg vom 19. April bis 7. Mai besuchten Michael Fischer, Bernhard Spieß, Markus Steinbach und Stefan Weißmann. Die Vier unterstützen ab sofort das Team der Maschinisten.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Ausbildern und vor allem den Teilnehmern für die aufgebrachte Freizeit und die Bereitschaft für den Dienst am Nächsten!
Auch in der Führungsebene stand die Ausbildung auf dem Plan. Unser stellvertretender Kommandant Michael Stanglmayr besuchte vom 24. bis 28. Januar die staatliche Feuerwehrschule in Würzburg, um den Ausbilderlehrgang zu absolvieren. Zudem war er vom 9. bis 13. Mai an der bayerischen Waldbauernschule in Kelheim und nahm dort am Fachteillehrgang „Ausbilder für Motorsägenführer in der Feuerwehr“ teil. Er unterstützt seitdem die Kreisbrandinspektion Nord bei den feuerwehrinternen Motorsägenlehrgängen.
Zusätzlich war Michael Stanglmayr am 30. und 31. Mai an der staatlichen Feuerwehrschule Regensburg um den Aufbaulehrgang für Kommandanten zu absolvieren.
Somit sind wir aktuell gut gerüstet, wobei die Anmeldungen für die Herbstlehrgänge schon wieder laufen…